1. AMARA-AG
Diese Arbeitsgruppe wurde Ende 2008 mit dem Ziel gegründet, ein neues Verständnis für die pflanzlichen Inhaltsstoffe zu erarbeiten. Im Fokus stehen bisher die Bitterstoffe.
Dabei werden unterschiedliche methodische Werkzeuge angewandt: goetheanistische Betrachtungsweise, natur- und geisteswissenschaftliche Arbeitsmethodik, experimentelle Untersuchungen, Erkenntnisgespräche (u. a.). Zur Zeit umfasst die Gruppe 22 GAPiD-Mitglieder, die sich in regelmäßigen Abständen (vierteljährlich) in Stuttgart (Rudolf-Steiner-Haus) jeweils für einen Tag treffen. Früchte dieser begeisternden Zusammenkünfte waren das „Vertiefungsseminar Bitterstoffe“ im Juli 2010 in Stiefenhofen sowie das Bitterstoff-Kolloquium im März 2014 in Stuttgart, die bei den Teilnehmenden ein sehr gutes Echo fanden.
Durch Mitarbeit der AMARA-Gruppe erschien im Merkurstab (1/2018) der Artikel "Jedes Organ hat sein bestimmtes, spezifisches Geschmackserlebnis im Licht der Anthroposophie und der neusten Forschung." Die Autor:innen waren M. Kohlhase, U. Wölfle, M. Sommer, C. Schempp.
Interessenten können sich an die unten genannten Ansprechpartnerinnen wenden.
Ansprechpartnerinnen: Juliane Riedel (
2. Familie der rhythmischen Verfahren
Diese Arbeitsgruppe befasst sich mit den Präparaten, bei denen Rhythmen wesentlich und strukturell das Präparat konstituieren. Zu dieser Gruppe gehören bislang die WA/LA- sowie die Rh-Präparate, die Präparate der Klinik Arlesheim sowie die Präparate der Sonnenapotheke Waiblingen.
Nachdem Ende 2018 am Goetheanum in Dornach, Schweiz ein Symposium im Umfeld dieser Präparate stattgefunden hat, bereitet die Arbeitsgruppe die Materialien für eine Buchpublikation auf. Hierzu gehört, die Grundlagen sowohl theoretischer als auch praktischer Natur so verfügbar zu machen, dass diese als Ausgangspunkt für ein fundiertes Verständnis dienen können. Weiterhin besteht die Aufgabe, die therapeutischen Konzepte für Ärzt:innen so zu formulieren, dass auch bislang hiermit unerfahrene Ärztinnen und Ärzten sich der Aufgabe widmen, mit diesen Präparaten Erfahrungen zu machen.
Die Arbeitsgruppe steht offen für neue Teilnehmer:innen. Die Mitglieder würden sich insbesondere freuen, wenn therapeutisch interessierte Menschen sich einfinden würden.
Ansprechpartner: Jan Ziolkowski (
3. IWO-Kreis
Die Interne Weiterbildungsordnung (IWO) wurde von fünf GAPiD-Mitgliedern in 2-jähriger intensiver Beratung geschaffen und dient jetzt als Grundlage zur Fachausbildung zum(r) „Apotheker(in)..." bzw. "PTA für Anthroposophische Pharmazie (GAPiD)“ (siehe auch www.gapid.de unter: GAPiD Akademie/Weiterbildungsordnung). Eine Revision/Aktualisierung dieser Weiterbildungsregeln wird alle drei Jahre angestrebt. Arbeitsschwerpunkte sind zurzeit: Bearbeitung von Anträgen, Vorbereitung von Seminaren und Kursen der GAPiD-Akademie sowie Erstellung eines Weiterbildungs-Gesamtcurriculums.
Ansprechpartnerin: Corina Sparenberg (
4. IWO-Prüfungsausschuss
Die Mitglieder des IWO-Kreises bilden auch den IWO-Prüfungsausschuss, der nach den Kriterien der Internen Weiterbildungsordnung die eingereichten Unterlagen prüft, darüber berät, Abschlussgespräche führt und das Zertifikat „Apotheker(in) ..." bzw. "PTA für Anthroposophische Pharmazie (GAPiD)“ vergibt.
Ansprechpartnerin: Corina Sparenberg (
5. Qualitätsverbund (GAPiD-QV) / AnthroMed(R)-Pharmazie
Im Apotheken-Qualitätsverbund geht es um die praktische Anthroposophische Pharmazie in den Apotheken.
In persönlicher Verbundenheit untereinander entwickelt der QV-Kreis Perspektiven für ihre Verwirklichung im beruflichen Alltag.
Arbeitsziel ist es, die Qualität anthroposophischer Apotheken zu definieren, zu sichern und nach außen zu vermitteln.
https://gapid.de/qv/leitbild-qv
Zur Kenntlichmachung dieser Qualität für ihre Kund:innen sowie Ärzt:innen und Therapeut:innen können Apotheken das Label AnthroMed® Pharmazie erwerben.
Ansprechpartnerin: Sabine Kettemann (